Die Rauhnächte - Hintergrundinfos, Rituale und Begleitung durch die Rauhnächte

Was sind die Rauhnächte?
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Die Rauhnächte, die zwischen der Wintersonnenwende und dem Dreikönigstag liegen (besonders zwischen dem 25. Dezember und 6. Januar), stehen für eine Zeit des Übergangs zwischen dem alten und neuen Jahr sowie das Unsichtbare näher an unsere Welt heranrückt. Sie werden von vielen Kulturen auf der ganzen Welt als eine Zeit des Übergangs, der Magie und des Wandels betrachtet. Der Name der Rauhnächte kommt von "Rauch", da in dieser Zeit viel geräuchert wurde.

In dieser Zeit soll das Schicksal günstig beeinflusst werden können, Prophezeiungen und Träume besonders bedeutungsvoll sein und Rituale und Reinigungen eine besonders starke Wirkung entfalten.

Jede der zwölf Rauhnächte repräsentiert traditionell einen Monat im kommenden Jahr. So heißt es, dass die Ereignisse oder Träume, die in einer bestimmten Nacht auftreten, einen Hinweis auf das kommende Monat geben können.

Obwohl die Rauhnächte in verschiedenen Kulturen unterschiedlich gefeiert werden, haben sie alle eine gemeinsame Essenz: die Wertschätzung für die Verbindung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sowie die Anerkennung der spirituellen und energetischen Veränderungen, die in dieser Zeit stattfinden.

In einer Welt, die oft von der Hektik des Alltags beherrscht wird, bieten uns die Rauhnächte die Möglichkeit, innezuhalten, uns zu besinnen und uns mit dem Spirituellen und Übersinnlichen zu verbinden – sei es durch Rituale, Räucherungen, Reflexion oder einfach durch das bewusste Erleben dieser besonderen Zeit des Jahres.

Als Single können die Rauhnächte eine wunderbare Gelegenheit bieten, sich auf sich selbst zu besinnen, persönliches Wachstum zu fördern, loszulassen und die Zeit auf eine Weise zu nutzen, die deine innere Stärke und Selbstreflexion fördert.

Wie dich die Rauhnächte unterstützen

Rückblick und Reflektion: Nutze die ersten Rauhnächte, um das vergangene Jahr zu reflektieren. Schreibe über deine Erfahrungen, deine Errungenschaften, aber auch über Herausforderungen und Lektionen. Was hast du gelernt? Was möchtest du loslassen?

Zielsetzung: Setze klare Ziele für das kommende Jahr. Was möchtest du erreichen? Welche Schritte kannst du unternehmen, um deine Ziele zu erreichen und persönliches Wachstum zu fördern?

Rituale der Reinigung: Nutze Rituale wie Räuchern oder Reinigungsmeditationen, um negative Energien loszulassen und Platz für Positives zu schaffen.

Achtsamkeit und Meditation: Nimm dir Zeit für Meditation und Achtsamkeitspraktiken, um dich mit deinem inneren Selbst zu verbinden und deine Intuition zu stärken.

Kreativer Ausdruck: Nutze die ruhigen Nächte für kreative Aktivitäten wie Schreiben, Malen oder Musizieren. Das kann dir helfen, deine Gedanken und Gefühle auszudrücken.

Persönliche Rituale: Entwickle deine eigenen Rituale für die Rauhnächte. Das könnte eine tägliche Abendroutine sein, die Ruhe und Selbstreflexion fördert.

Alleinzeit genießen: Nutze die Zeit bewusst, um Dinge zu tun, die dir Freude bereiten – sei es das Lesen eines inspirierenden Buches, das Kochen eines festlichen Essens nur für dich oder das Erkunden neuer Hobbys.

Die Rauhnächte sind eine Zeit des Übergangs und der inneren Transformation. Als Single kannst du diese Zeit nutzen, um dich auf deine persönliche Reise zu konzentrieren, neue Ziele zu setzen und Wege zu finden, wie du dein bestes Selbst sein kannst. Es geht darum, die Zeit bewusst zu erleben und sie für deine persönliche Entwicklung zu nutzen.

Vorbereitung

  1. Kaufe dir Materialien oder sammle Pflanzen, die du räuchern kannst. Falls du kein Räucherstövchen zuhause hast, kannst du das Räuchergut auch einfach auf Alufolie legen und die Herdplatte auf niedriger Temperatur anmachen oder bei Pinterest nach Do-it-yourself Anleitungen schauen. Ich persönlich liebe Weihrauch pur oder gemischt mit anderen Kräutern. Ich selbst kaufe dafür gern Räuchermischungen von Bergila aus Südtirol (z. B. Seelenbalsam). Und zusätzlich ein paar Kerzen für die gemütliche Atmosphäre :-)
  2. Kaufe dir ein Buch oder lege dir eine Liste für deine Notizen und Träume während der Rauhnächte an.
  3. Plane täglich Zeit für diese Rituale ein. Die Rauhnächte sind eine wundervolle Achtsamkeitsübung - lass dir dafür Zeit!
  4. Herzenstipp: Schreibe 13 Wünsche für das neue Jahr auf kleine Zettel, die du dann in ein Glas packst. In jeder Rauhnacht darfst du dann einen Zettel ungeöffnet draußen verbrennen und den Wunsch somit an die Erde "übergeben". Beginnen darfst du damit am 24.12. abends. Da es nur 12 Rauhnächte gibt, wird ein Wunsch überbleiben. Diesen darfst du am letzten Tag der Rauhnächte öffnen und für diesen Wunsch bist du ganz persönlich verantwortlich, dass er sich erfüllt. Daher Achtung was du dir wünscht - du könntest dich selbst drum kümmern müssen ;-)

Mein Rauhnacht-Plan für dich

Tag 1: 25. Dezember - Vorbereitung und Reinigung

Schreibe dir von nun an für 12 Tage morgens deine Träume auf (1. Nacht vom 24.12. auf den 25.12. steht für den Monat Januar) Räuchere deine Wohnung, um negative Energien zu vertreiben. Schreibe dir deine Erwartungen und Ziele für die kommenden Tage auf.

Für alle Träume gilt: Schreib dir morgens direkt deine Träume dieser Nacht in ein Buch und schreib jeweils die Nacht dazu (z. B. 1. Rauhnacht/Januar, 2. Rauhnacht/Februar, weiterer Tipp: am besten eine Seite pro Monat, sodass du dann die Träume nicht ständig wieder liest). Schau dir im neuen Jahr am Anfang des nächsten Monats deine Notizen über deine Träume an und schau was davon wirklich stattgefunden hat. Ich selbst hatte 2020 - als ich noch Single war - in der 2. Rauhnacht den Traum, dass ich bei einem Mann auf seiner schönen Dachterrasse mit Lampions bin. Und als ich dann im Februar das erste Mal bei meinem jetzigen Verlobten zuhause war, hab ich seine Dachterrasse entdeckt. Wenn das kein Zeichen war :-)

Tag 2: 26. Dezember - Rückblick und Dankbarkeit

Reflektiere über die Highlights des vergangenen Jahres. Was hat dich besonders glücklich gemacht? Worin bist du gewachsen? Worauf bist du stolz? Was hast du gelernt? Was möchtest du loslassen? Notiere es in deinem Tagebuch/Notizbuch. Mache eine Liste der Dinge, für die du dankbar bist.

Tag 3: 27. Dezember - Loslassen und Vergebung

Schreibe eine Liste von Dingen, die du loslassen möchtest – seien es alte Gewohnheiten, negative Gedanken, Muster oder vergangene Enttäuschungen. Mache eine Vergebungsmeditation, um Frieden zu finden.

Tag 4: 28. Dezember - Vision und Zielsetzung

Visualisiere deine Ziele für das kommende Jahr. Erstelle eine Vision Board Collage oder schreibe deine Ziele auf. Setze klare Absichten für das, was du im neuen Jahr erreichen möchtest. Werfe dafür auch nochmal einen Blick auf die Dinge, die du loslassen möchtest. Wie kannst du das im neuen Jahr realisieren?

Tag 5: 29. Dezember - Kreativität und Inspiration

Widme diesen Tag der kreativen Entfaltung. Male, schreibe, tanze oder gestalte etwas, das deine Seele erfreut und dein Herz öffnet. Besuche Orte, die dich inspirieren und neue Ideen in dir wecken. Fühle die Leichtigkeit!

Tag 6: 30. Dezember - Naturverbundenheit

Verbringe Zeit in der Natur, sei es ein Spaziergang im Wald oder ein Ausflug an einen schönen Ort. Verbinde dich bewusst mit der Natur, nimm ihre Energie auf und erde dich. Nimm den Geruch der Pflanzen und Bäume auf. Vielleicht findest du hier auch nochmal Räuchergut.

Tag 7: 31. Dezember - Reinigung und Vorbereitung

Mach eine persönliche Reinigungszeremonie, sei es ein Bad mit ätherischen Ölen oder eine Meditation zur Reinigung des Geistes. Bereite dich auf das neue Jahr vor und mach Platz für Neues, indem du dein Zuhause aufräumst und organisierst. Räuchere deine Wohnung, lasse damit das alte Jahr hinter dir und heiße damit neue Energien willkommen.

Tag 8: 1. Januar - Heiße das neue Jahr willkommen

Führe Rituale durch, die Segen, Klarheit und Glück für das neue Jahr bringen, sei es das Anzünden von Kerzen, das Räuchern, das Aufstellen von Schutzsymbolen oder das Sprechen von Segenswünschen für dich und deine Umgebung. Heiße das neue Jahr willkommen!

Tag 9: 2. Januar - Innere Stärke und Selbstliebe

Verbringe Zeit mit Selbstfürsorge und Selbstliebe-Ritualen wie einem entspannenden Bad, einer Massage oder einer Yoga-Session mit Herzöffner-Übungen. Schreibe eine Liste mit Dingen, die du an dir selbst schätzt und liebevoll an dir findest.

Tag 10: 3. Januar - Innere Balance und Harmonie

Mache eine Meditation, um innere Ruhe zu finden und deine innere Balance zu stärken (z. B. meine Innere-Kind-Meditation). Schreibe ein Gedicht oder einen Brief an dich selbst. Dies kann beinhalten wie du dich fühlen möchtest, was Glück und Liebe für dich bedeuten, welche Ziele und Wünsche du für dein persönliches Wachstum verfolgst... Packe den Brief in die "Wiedervorlage" und lese ihn dir des Jahres wieder durch.

Tag 11: 4. Januar - Verbundenheit mit anderen und Gemeinschaft

Verbinde dich mit anderen Singles, sei es online in Foren oder bei speziellen Veranstaltungen. Teile Erfahrungen oder Ideen für persönliches Wachstum. Falls du dich lieber zurückziehen möchtest, nutze die Zeit, um Briefe oder Nachrichten an wichtige Menschen in deinem Leben zu schreiben, um deine Verbundenheit zu zeigen.

Tag 12: 5. Januar - Neue Wege und Selbstausdruck

Experimentiere mit neuen Hobbys oder Aktivitäten, die du schon immer ausprobieren wolltest. Falls du bereits ein Vision Board erstellt hast, ergänze diese gegebenenfalls dort.

Tag 13: 6. Januar - Abschluss und Feiern

Nimm dir Zeit, um das Abschließen der Rauhnächte zu zelebrieren. Reflektiere über deine Erfahrungen und wie du gewachsen bist. Führe eine abschließende Zeremonie durch, z. B. eine Meditation, zünde eine Kerze an und mache eine Dankbarkeitsübung, um die Rauhnächte bewusst abzuschließen und Segen für das kommende Jahr zu erbitten. Falls du zeremoniellen Kakao zuhause hast ist das auch eine schöne Art für den Abschluss der Rauhnächte.

Und falls du mal Lust hast eine Kakaozeremonie in einer Gruppe zu erleben, finden regelmäßig in München meine Kakaozeremonien statt. Mehr Infos findest du auf www.gluecksverliebt.de/events

Diese Vorschläge sollen dir helfen, die Rauhnächte bewusst zu erleben und die Zeit für Selbstreflexion, persönliches Wachstum und das Entdecken neuer Aspekte deiner Selbst zu nutzen. Es ist wichtig, die Rituale und Aktivitäten so anzupassen, dass sie zu deiner Persönlichkeit und deinem Lebensstil passen.

Genieße diese Zeit der Verbindung, des Wandels und Loslassen.

Falls während der Rauhnächte Themen bei dir hochkommen, bei denen es dir schwer fällt sie alleine aufzuarbeiten kontaktiere mich gerne.

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In Liebe,
deine Eva

FAQ

  • Wann beginnen die Rauhräuchte?
  • Warum Rauhnächte?
  • Was eignet sich gut zum räuchern?
(Post vom 14.12.2024)

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